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Rezension zu »Johanna und Hannes - eine Liebe im Schatten der Macht« von Pit Petri

Harry Baumann legt einen neuen Historienroman vor.

Wie bei »Auf den Schwingen des Windes« lässt er uns das Schicksal eines ungleichen Paares miterleben. Erneut stellt er die Liebe eines einfachen Gesellen mit einer Adeligen in den Mittelpunkt. Diesmal begleiten wir das Paar durch ein Intrigenspiel im Umfeld August des Starken. Im Mittelpunkt steht dabei die Gräfin von Cosel.

Wie immer hat Harry Baumann die Hintergründe gründlich recherchiert. Eine Geschichtsstunde, die nie langweilig wird, weil Harry Baumann eine spannende Story mit erotischen Momenten darum herum gebastelt hat.

Die beschriebenen Orte und Bauwerke sind oftmals noch heute zu besichtigen. Mit viel Detail-Liebe erscheinen reale Details im Buch, das sich relativ genau an historische Vorgaben hält. Der Autor schreibt im Anhang dazu. Ferner schaffen es einige lokale Anekdoten andeutungsweise ins Buch.

Insgesamt pflegt Harry Baumann einen eigenen Schreibstil, der sich von primär actionbezogenen Historienromanen abhebt. Es fehlt nicht an Spannung, aber durch das Gesamtpaket wird es erst ein richtig guter Roman. Es lohnt sich, das Buch zu lesen. Ein historischer Leckerbissen!
Ein Stück Deutscher Geschichte. Man hat davon gehört, aber irgendwie ist es weit weg … und Harry Baumann erweckt es zum Leben.
Mir hat es sehr gut gefallen.